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Pharmachologische Wirkung
Pharmakologische Wirkung - immunmodulatorisch, entzündungshemmend, antiviral.
Wirkstoff: Imidazolylethamamidpentandiosäure
Pharmakodynamik:
Antivirales Medikament.
In präklinischen und klinischen Studien wurde die Wirksamkeit des Arzneimittels Ingavirin gegen Influenzaviren vom Typ A (A (H1N1), einschließlich Schweinefleisch A (H1N1) pdm09, A (H3N2), A (H5N1) und Typ B, Adenovirus, Parainfluenzavirus, untersucht. In präklinischen Studien wurde gezeigt, dass das respiratorische Syncytialvirus: Coronavirus, Metapneumovirus, Enteroviren, einschließlich Covid-19, Coxsackie-Virus und Rhinovirus.
Das Medikament Ingavirin trägt zur beschleunigten Eliminierung von Viren bei, verkürzt die Krankheitsdauer und verringert das Risiko von Komplikationen.
Der Wirkungsmechanismus wird auf der Ebene infizierter Zellen aufgrund der Stimulation angeborener Immunitätsfaktoren, die durch virale Proteine unterdrückt werden, realisiert. Insbesondere in experimentellen Studien wurde gezeigt, dass das Medikament Ingavirin die Expression des ersten Typs des IFNAR-Interferonrezeptors auf der Oberfläche von epithelialen und immunkompetenten Zellen erhöht. Eine Zunahme der Dichte von Interferonrezeptoren führt zu einer Zunahme der Empfindlichkeit von Zellen gegenüber Signalen von endogenem Interferon. Der Prozess wird von der Aktivierung (Phosphorylierung) des Protein-STAT1-Transmitters begleitet, der ein Signal zur Induktion antiviraler Gene an den Zellkern überträgt. Es wurde gezeigt, dass das Medikament unter Infektionsbedingungen die Produktion des antiviralen Effektorproteins MxA stimuliert, das den intrazellulären Transport von Ribonukleoproteinen verschiedener Viren hemmt und den Prozess der Virusreplikation verlangsamt.
Das Medikament Ingavirin bewirkt eine Erhöhung des Interferongehalts im Blut auf eine physiologische Norm, stimuliert und normalisiert die verringerte α-Interferon-Produktionsfähigkeit von Blutleukozyten und stimuliert die γ-Interferon-Produktionsfähigkeit von Leukozyten. Es verursacht die Bildung von zytotoxischen Lymphozyten und erhöht den Gehalt an NK-T-Zellen mit hoher Killeraktivität gegen virusinfizierte Zellen.
Die entzündungshemmende Wirkung beruht auf der Unterdrückung der Produktion der wichtigsten proinflammatorischen Zytokine (TNF (TNF-α), IL (IL-1β und IL-6), einer Abnahme der Aktivität der Myeloperoxidase.
In experimentellen Studien wurde gezeigt, dass die kombinierte Anwendung des Arzneimittels Ingavirin mit Antibiotika die Wirksamkeit der Therapie an einem Modell der bakteriellen Sepsis erhöht, einschließlich der durch Penicillin-resistente Staphylococcus-Stämme verursachten.
Durchgeführte experimentelle toxikologische Studien weisen auf eine geringe Toxizität und ein hohes Sicherheitsprofil des Arzneimittels hin.
Gemäß den Parametern der akuten Toxizität gehört das Arzneimittel Ingavirin zur 4. Klasse der Toxizität - „Niedrigtoxische Substanzen“ (bei der Bestimmung der LD50 in Experimenten zur akuten Toxizität konnten tödliche Dosen des Arzneimittels nicht bestimmt werden).
Das Medikament hat keine mutagenen, immuntoxischen, allergenen und krebserzeugenden Eigenschaften und keine lokal reizende Wirkung. Das Medikament Ingavirin beeinflusst die Fortpflanzungsfunktion nicht, hat keine embryotoxische und teratogene Wirkung.
Indikationen Ingavirin:
Behandlung von Influenza A und B und anderen akuten Virusinfektionen der Atemwege (Adenovirusinfektion, Parainfluenza, Coronavirus, respiratorische Synzytialinfektion) bei Erwachsenen und Kindern ab 13 Jahren;
Prävention von Influenza A und B und anderen akuten Virusinfektionen der Atemwege bei Erwachsenen.
Dosierung und Anwendung:
Im Inneren, unabhängig von der Nahrungsaufnahme.
Zur Behandlung von Influenza und akuten Virusinfektionen der Atemwege werden Erwachsenen einmal täglich 90 mg verschrieben, Kindern im Alter von 13 bis 17 Jahren 60 mg einmal täglich.
Die Behandlungsdauer beträgt 5-7 Tage (abhängig von der Schwere der Erkrankung). Die Einnahme des Arzneimittels beginnt mit dem Einsetzen der ersten Krankheitssymptome, vorzugsweise spätestens 2 Tage nach Ausbruch der Krankheit.
Zur Vorbeugung von Influenza und akuten Virusinfektionen der Atemwege werden Erwachsenen nach Kontakt mit kranken Menschen 7 Tage lang einmal täglich 90 mg verschrieben.
Überdosis:
Fälle von Überdosierung werden nicht beschrieben.